SPENDEN FÜR DIE; „DIE ES BRAUCHEN KÖNNEN“.

(Dezember 2007)

Eine Abordnung der Damenriege der DJK Binabiburg überbrachte den Reinerlös der Kletzenklopfaktion unter anderem zwei Buben in der näheren Umgebung. Die Eltern von Tobias aus Geisenhausen waren sichtlich erfreut, als die Initiatorin der Aktion, Heidi Geltinger, ihnen den Spendenscheck überreichte. Die Spende soll zur Finanzierung einer Reittherapie für Tobias verwendet werden. Die Rückenmuskulatur soll durch diese spezielle Therapie gestärkt werden. Der zweite Spendenscheck ging an Moritz aus Bodenkirchen. Für Moritz soll eine extra anzufertigende Gehhilfe angeschafft werden. Auch hier bedankten sich die Eltern von Moritz für die großzügige Unterstützung der Kletzenklopfer aus Binabiburg. Eine weitere Spende wurde an eine von Hartz IV lebende, alleinerziehende Mutter von Zwillingen in Landshut gegeben. Der Rest der gesammelten Spenden wird für die Unterstützung des Patenkindes in Indien verwendet. Mit dem alten Brauch des Kletzenklopfens wurden somit wieder Menschen, „die es brauchen können“ untestützt.

 

 

 

 

Die "DJK- Kletzenklopfer" bestehend aus Mitglieder der Damenturngruppe

(Dezember 2006)

Alter Brauch für das Wohl anderer
Kletzenklopfer übergaben Spende für Orgelbau und caritative Einrichtungen

Eine erfreuliche Aufgabe hatten kürzlich zwei Abordnungen der Damenriege der DJK Binabiburg zu erfüllen. Es galt, den Reinerlös der diesjährigen Kletzenklopfaktion zu verteilen. Hierzu traf man sich zunächst zu einer kleinen Feierstunde im Hause der Initiatorin, Heidi Geltinger und zum Anderen im Bonbrucker Pfarrhaus.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, so hatte auch heuer in der Adventszeit die Damenriege der DJK Binabiburg den alten Brauch des Kletzenklopfens aufleben lassen. So wie es das Brauchtum überliefert, wurde an jedem Dienstag und Donnerstag zwischen Nikolaus und Weihnachten von Haus zu Haus gezogen, um eine Gabe zu erbitten. In längst vergangenen Zeiten war man für die überlassenen Kletzen - gedörrte Zwetschgen und Birnen - recht froh und dankbar.
In diesen Jahr wurde die stattliche Spendensumme von 1.500 Euro in drei gleiche Teile aufgeteilt. So konnte Pfarrer Schnellberger ein Drittel als Zuschuss für die Frauensattlinger Orgel in Empfang nehmen. Der zweite Teil wird für den gemeinnützigen Verein "Schritt für Schritt - Hilfe mit System" gegeben. Der Verein unterstützt hiermit insbesondere zwei Familien in Indien, um mit den Spendengeldern die Hilfe zur Selbsthilfe anzuregen. Jeder der beiden Familien kann sich mit der bereitgestellten Summe eine Kuh kaufen. Die soziale Lage der beiden Familien wird hierdurch entscheidend verbessert. Das letzte Drittel der Spendensumme wird dem Pater-Viktrizius-Haus in Bonbruck zur Verfügung gestellt.
Stellvertretend für alle Spendenempfänger bedankten sich Pfarrer Schnellberger, Pfarrer Voss und das Ehepaar Gaßner bei den "Kletzenklopfern" für ihre großherzig Unterstützung.


Die Kletzenklopfer hatten eine große Summe gesammelt. Das Geld wird für den Orgelbau, Familien in Indien und das Haus Pater Viktrizius verwendet.